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Plottfolie?

plott_einfarbigWie funktioniert der Plott einfarbig?
Wenn man z. B. ein T-Shirt bedrucken will, hat man dafür verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist der Plottdruck. Um diesen ausführen zu können, werden Motive benötigt, die als Vektorgrafik vorliegen. Diese wird am PC erstellt und besteht aus einfachen geometrischen Formen wie z. B. Kreisen, Linien, Kurven oder Formen mit mehreren Ecken (z. B. Drei-, Vier-, Sechsecke). Die Darstellung dieser Figuren erfolgt zweidimensional.

Liegt ein solches Motiv vor, kann es mit Hilfe des Plottdrucks nicht nur auf Textilien gedruckt werden. Es ist auch möglich, Einzelbuchstaben und Motive auszuschneiden, die für Leuchtkästen verarbeitet werden. Beim Plott  handelt es sich um ein qualitativ besonders hochwertiges Druckverfahren. Das hat den Vorteil, dass die Motive sehr langlebig sind und nicht verblassen. Eigentlich handelt es sich beim Plottdruck gar nicht um eine Druckvariante, sondern um eine Verschmelzung von ausgeschnittenen Folienmotiven mit dem gewünschten Untergrund.

Beim Plottdruck schneidet ein Plottermesser nun das Motiv entlang der Umrisse aus einer vorgefertigten Folie aus. Dann erfolgt die Trennung des jeweiligen Motivs von der restlichen Folie. Dies ist reine Handarbeit. Buchstaben und/oder Motive werden z. B. auf Leuchtkästen aufgebracht. Dieses geschieht mit Hilfe von Transferpapier und viel Handarbeit. Während dieses Vorganges richten unserer Mitarbeiter von Hand das Motiv je nach den entsprechenden Wünschen des Kunden optimal aus. Zum Schluss erfolgt noch das Ablösen der Transferpapier. Und schon ist eine hochwertige Leuchtreklame fertig.

Eigenschaften des Plottdrucks

Hierfür wird die Folie Oracal 8500 der Firma Orafol verwendet. Dabei handelt es sich um sehr strapazierfähige Folien. Das bedruckte Material verblasst nicht so schnell und einer mehrfachen Verwendung steht nichts im Wege. Wenn die Leuchtkästen z.B. gereinigt werden oder dem Witterungsbedingen ausgesetzt ist bleibt der Druck  bis zu 7 Jahre erhalten.

plott_mehrfarbigWie funktioniert ein mehrfarbiger Plott?

Wenn man Textilien oder andere Untergründe bedrucken möchte, kann man aus mehreren Verfahren auswählen. Will man z. B. für einen Leuchtkasten eine Folie oder anderes Trägermaterial mit bis zu drei Farben bedrucken, so kann man den Plottdruck wählen. Vom Prinzip her funktioniert der mehrfarbige Plottdruck nicht anders als der einfarbige. Man wird jedoch feststellen, dass Plotten gar kein richtiges Druckverfahren ist, sondern eher eine Verklebung.

Ein einfaches geometrisches Motiv wird am PC als Vektorgrafik erstellt. Das kann ein Dreieck, ein Viereck, ein Kreis, eine Kurve usw. sein. Es sind auch Kombinationen mehrere Teile miteinander möglich. Diese Motive werden auf eine Folie aufgebracht. Dann schneidet ein Plottermesser das Motiv aus dieser Folie aus und mit der Pinzette wird die übrige Folie entfernt.

Bei bis zu maximal drei Farben muss jedes farbige Motiv einzeln aus der Folie ausgeschnitten werden. Von Hand wird das Motiv nun eingerichtet und je nach der Vorstellung des Kunden auf Trägermaterial platziert.  Anschließend wird die Folie mit dem Untergrund, in unserem Falle dem Kasten für die Leuchtreklame, aufgeklebt. Weil mehrere farbige Motive miteinander verklebt werden müssen, ist dies etwas schwieriger, als ein einfarbiger Plott.

Vor- und Nachteile des Plottdrucks

Sowohl Flex- als auch Flockdruck sind sehr hochwertig und langlebig. Beim Anfassen fühlt man die ausgezeichnete Qualität. Mehrfarbige Plottdrucke verlieren auch beim häufigen Reinigen einer Leuchtreklame nur sehr wenig von ihrer Farbintensität, die Farben verblassen nicht so rasch. Selbst Sonneneinstrahlung oder Witterungsunbilden können dem Druck nichts anhaben.

Jedoch muss für die Herstellung erst aufwändig eine Vektorgrafik am Computer erstellt werden. Außerdem ist die Verklebung mit unter sehr kompliziert.

Wann kommt der Plott zum Einsatz?

Benötigt man Motive, die mit nur wenigen Farben ohne Verläufe und Bilder hergestellt werden sollen, so ist der Plottdruck die ideale Lösung. Es werden hierfür sehr strapazierfähige und langlebige Folien verwendet. Dabei stehen Farben der gesamten Farbpalette zur Auswahl, maximal drei sollten genutzt werden. Man kann sich sogar über besondere Metallic-Designs freuen.

Der Plotter kann aber nur die Umrisse einer Vektorgrafik ausschneiden, daher muss diese vorher am PC erstellt werden. Es gibt auch eine Menge von fertigen kostenlosen Motiven. Hat man einfache Motive, gibt es ebenfalls gratis Programme im Internet, die diese zu einer Vektorgrafik umwandeln. Fotos sollten aber besser nicht vektorisiert werden. Das Ergebnis ist häufig nicht so, wie man es erwartet hätte.

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